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14 Tage

Japans Höhepunkte

Die Kontraste zwischen dem hypermodernen Tokio, den schönen Tempeln und Gärten, den Maikos in Kimonos, den traditionellen Teehäusern Kiotos und der Samuraistadt Kanazawa – ein Erlebnis fürs Leben.

Japans Höhepunkte
Japans Höhepunkte
14 Tage
TitelseiteAsienJapanJapans Höhepunkte

Japans Höhepunkte

Die Kontraste zwischen dem hypermodernen Tokio, den schönen Tempeln und Gärten, den Maikos in Kimonos, den traditionellen Teehäusern Kiotos und der Samuraistadt Kanazawa – ein Erlebnis fürs Leben.

TitelseiteAsienJapanJapans Höhepunkte
Was ist im Preis enthalten?
Folgendes ist in der Reise enthalten
  • Flüg vom gewählten Flughafen nach Osaka, nach Hause ab Tokio
  • Empfangsguideservice in Osaka, Hiroshima, Kanazawa und Tokio
  • Willkommensmeeting im Hotel in Osaka
  • Kanazawa-Loop-Busticket für einen Tag
  • Elektronische IC-Zugkarte mit 4500 JPY für Osaka, Kioto und Tokio
  • 14-tägiger Japan Rail Pass, 2. Klasse, mit Platzreservierung
  • 12 Nächte in Touristenklassehotels mit Frühstück
  • Einheimische englischsprachige Guides für alle Ausflüge
  • Alle genannten Transfers und Ausflüge in kleinen Gruppen von 2–14 Personen, ausschließlich TourCompass-Gäste
  • Rund um die Uhr besetztes Nottelefon während der Reise
  • Abreisegarantie – Der Preis ist bei mind. 2 Reisenden gültig. Schicken Sie uns eine Anfrage, wenn Sie alleine reisen.

Umfangreiches Ausflugspaket:

  • Halbtagesführung in Hiroshima zum Friedenspark Hiroshima und zum Hiroshima Orizuru Tower
  • Halbtagesführung in Kioto mit der Burg Nijo, dem Goldenen-Pavillon-Tempel Kinkaku-ji und dem Kyoto Imperial Palace Park
  • Halbtagesführung in Kanazawa zur Terashima Kurando Samurai Villa und zum Park Kenroku-en
  • Halbtagesführung in Tokio mit Shibuya, Takeshita-Straße und Tokyo Metropolitan Government Building

DAS ERWARTET SIE

Möchten Sie Japan mit allen Facetten des Landes erleben? Dann ist diese Reise genau das Richtige für Sie. Japan und die japanische Kultur haben einen enormen Einfluss auf der ganzen Welt. Wir erlauben uns, einige davon zu nennen: Sushi, Toyota, Judo, Bonsai, Kimono und Karaoke.  Japan ist außerdem ein wirklich spannendes Reiseziel.

Die Erlebnisse beginnen in Osaka, dem Gourmet-Mekka Japans. Danach geht es weiter nach Hiroshima, wo Sie den Friedenspark und die Atombombenkuppel besuchen. Das Herz Japans aber liegt in der alten Hauptstadt Kioto und im Machtzentrum der Samurai, in Kanazawa. Dort erleben Sie das historische Japan mit alten klassischen Teehäusern und Heiligtümern, kopfsteingepflasterten Straßen, Geishas und Touristen in Kimonos. Tokio versetzt Sie auf mehrere Arten in die Zukunft. Tokio ist heute die Hauptstadt und das Gehirn Japans. Alles dort ist ultramodern und wegweisend. Es gibt Hochhäuser und ein sehr effizientes Transportsystem. Um von einer großen Sehenswürdigkeit zur nächsten zu gelangen, fahren Sie mit dem Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen oder mit dem herkömmlichen Eilzug. Alleine das effiziente Zugsystem in Japan zu erleben, ist beinahe schon eine Reise wert.

Höhepunkte dieser Reise

  • Die großartigen Erlebnisse überschlagen sich im Essensmekka Osaka, dem Friedenspark Hiroshima, an den wunderschönen Tempeln in Kioto und im hypermodernen Tokio
  • In der Samurai-Stadt Kanazawa mit dem Park Kenroku-en können Sie das gut erhaltene alte Stadtbild mit den wunderschönen Holzhäusern und einen der schönsten Parks Japans genießen
  • Spüren Sie das Adrenalin bei einer Fahrt mit dem ikonischen Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen. Die Zugfahrt alleine war schon ein ganz fantastisches Erlebnis
  • Verlängern Sie die Reise im Hakone-Nationalpark, sehen Sie den Mount Fuji

Preis inkludiert immer

  • Alle internationalen und interne Flüge
  • Alle Transfers am Zielort
  • Alle Aktivitäten und Ausflüge wie beschrieben
  • Alle Unterkünfte
Tagesprogramm
Tag 1: Abreise vom gewählten Flughafen

Heute geht die Reise von einem ausgewählten Flughafen mit Zwischenlandung(en) unterwegs nach Japan.

Tag 2: Ankunft in Osaka

Nach der Ankunft gehen Sie durch die Einreise. Dann holen Sie Ihr Gepäck ab. In der Ankunftshalle wartet Ihr Chauffeur mit einem TourCompass-Schild mit Ihrem Namen. Ihr Chauffeur fährt Sie zu Ihrem Hotel im Zentrum von Osaka.

Bei Ihrer Ankunft im Hotel erhalten Sie Ihr Willkommenspaket mit Ihrem Japan-Rail-Pass-Voucher, dem Kanazawa-Loop-Busticket und Ihrer IC-Zugkarte, einer elektronischen Reisekarte für Züge und Busse, mit einem Guthaben von 4500 JPY. Weitere Beträge können ganz einfach auf die Karte geladen werden, wenn das erforderlich sein sollte.

Nach dem Einchecken steht der Rest des Tages zu Ihrer freien Verfügung. Sie können Osaka genießen.

Die Stadt ist nach Tokio das wichtigste Finanzzentrum Japans und verfügt über eine aktive Wirtschaft in den Bereichen Handel und Industrie. Osaka wurde vor vielen hunderten Jahren gegründet. Die Stadt wurde während des 2. Weltkriegs zerbombt und erscheint heute als eine junge Stadt mit modernen Gebäuden. Es gibt jedoch Orte, an denen man die Geschichte noch wirklich spürt.

Tag 3: Willkommensmeeting - Osaka auf eigene Faust

Heute treffen Sie sich um 8 Uhr mit Ihrem Guide in der Lobby, wo ein Willkommensmeeting stattfindet. Beim Meeting präsentiert der Guide das Tagesprogramm für die kommenden Tage, erklärt praktische Dinge und beantwortet eventuelle Fragen.

Der restliche Tag steht zu Ihrer freien Verfügung, sodass Sie die Stadt auf eigene Faust erkunden können.

In Osaka gibt es viel zu sehen. Zum Pflichtprogramm gehört Osakas 170 m hohes Wahrzeichen, das Umeda Sky Building, das von Hiroshi Hara entworfen wurde, einem der berühmten Architekten Japans. Von diesem Aussichtsturm haben Sie ein herrliches Panorama auf die Wolkenkratzer und die unzähligen Brücken der Stadt, und bei klarem Wetter können Sie die Insel Awaji sehen. Im Untergeschoss des Gebäudes befindet sich die Gourmet-Gasse, Takimi-Koji, die mit Bildern aus dem Osaka der 1920er-Jahre geschmückt ist.

Am Nachmittag sollten Sie im lebhaften und bunten Vergnügungsviertel Dotonbori vorbeischauen, einem der am besten besuchten Teile Osakas. Hier können Sie Stunden damit verbringen, sich die vielen Reklame- und Neonschilder anzusehen, die Menschenmassen zu studieren und sich durch das Labyrinth von Geschäften und von berühmten Imbissständen treiben zu lassen. Wenn Sie ein lokales Gericht probieren möchten, können wir Kushi Katsu empfehlen, gebratenes Gemüse und Fleisch auf einem Spieß, oder die Tintenfischklöße Takoyaki, die aussehen wie Apfelscheiben, aber ganz anders schmecken, weil sie gesalzen sind und Tintenfisch und Lauch oder Frühlingszwiebeln enthalten.

Tag 4: Shinkansen von Shin-Osaka nach Hiroshima - Halbtagesausflug nach Hiroshima

Heute fahren Sie zum ersten Mal mit dem Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen. In allen Bahnhöfen gibt es eigene Bahnsteige, wenn nicht sogar eigene Haltestellen für diesen Zug, wie z. B. Shin-Osaka. Sie müssen selbst vom Hotel zum Bahnhof kommen.

Die Zugfahrt von Shin-Osaka nach Hiroshima ist 342 km lang und dauert knapp 1½ Stunden. Wir empfehlen Ihnen, selbst etwas für Ihr Mittagessen mitzunehmen. An Bord kann man nämlich lediglich Snacks kaufen.

Die Hochgeschwindigkeitszüge sind mit 6, 8 oder 12 Waggons unterwegs. Einige wenige Züge haben 18 Waggons. Auf den Informationstafeln am Bahnhof können Sie sehen, wie viele Waggons jeder einzelne Zug hat. Die Informationstafeln wechseln zwischen Japanisch und Englisch. Wenn Sie auf den Boden am Bahnsteig blicken, können Sie an der Markierung direkt am Bahnsteig sehen, wo Ihr Waggon hält. Es wurden Symbole auf den Bahnsteig gemalt, z. B. „6 Waggons – Waggon 5“ oder „12 Waggons – Waggon 3“. Wenn man das System erst durchschaut hat, ist es wirklich einfach. Die Japaner haben sind extrem diszipliniert, wenn es darum geht, anzustehen. Man stellt sich ganz ordentlich in die Warteschlange des jeweiligen Symbols am Bahnsteig und steigt ganz ruhig in dieser Reihenfolge in den Zug ein, ohne zu drängeln oder sich vorzumogeln.

Die Züge sind überall in Japan sehr pünktlich. Verspätungen von mehreren Minuten sind ganz unerhört und würden zum Tagesgespräch im Zug sowie in den nationalen Nachrichten im Fernsehen und Radio erwähnt werden.

Bei der Ankunft in Hiroshima erwartet Sie Ihr Guide am Zug und begleitet Sie zum Hotel, bevor Sie eine Führung im Friedenspark Hiroshima erwartet. Der Park liegt im Herzen von Hiroshima und erinnert an die fürchterlichen Gräuel des 2. Weltkriegs. Die Atombombenkuppel Atomic Bomb Dome ist das Zentrum des Parks, ein ikonisches Kuppelstahlskelett über einem Industrieausstellungsgebäude, das nach der Atombombenexplosion noch stand. Das Gebäude und die Kuppel sind noch immer völlig intakt und ein beeindruckendes Symbol für eine der vielleicht stärksten, von Menschen erschaffenen Kraft sowie gleichzeitig ein prägnantes Symbol für die Hoffnung, dass so etwas nie wieder passiert. Die Atombombenkuppel wurde 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Im Park befindet sich auch das Friedensmuseum mit der symbolischen Statue des Mädchens und des Origami-Kranichs, dem Kinder-Friedensmonument. Im Friedensmuseum sind Bilder und Objekte vom Bombentag, dem 6. August 1945, und der darauffolgenden Zeit ausgestellt.

Nach dem Besuch des Parks erklimmen Sie den Hiroshima Orizuru Tower, von dem aus Sie den gesamten Friedenspark Hiroshima überblicken können. Wenn das Wetter schön ist, sehen Sie sogar den Mount Misen auf der kleinen Insel Miyajima.

Danach kann Ihr Guide Sie zum Hotel begleiten oder Ihnen alternativ erklären, wie Sie auf eigene Faust zum Hijiyama Park kommen. Der Hijiyama Park ist ein wirklich toller Ort, um sich nach den intensiven Erlebnissen im Friedenspark Hiroshima zu entspannen. Einfach eine Runde spazieren und das Leben genießen. Ganz im Norden des Parks befinden sich ein Museum für zeitgenössische Kunst und eine tolle Manga-Bibliothek für alle, die sich für Zeichentrickserien interessieren.

Tag 5: Hiroshima und Miyajima auf eigene Faust

Dieser Tag steht zu Ihrer freien Verfügung.

Wir schlagen einen Tagesausflug nach Miyajima vor. Miyajima liegt weniger als eine Stunde von Hiroshima entfernt und ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ganz einfach erreichbar. Dort befindet sich das knapp 20 Meter hohe weltberühmte rote Tor im Wasser. Bei hohem Wasserstand sieht es aus, als ob es im Wasser schwimmt. Wenn Sie mit der Fähre auf der Insel ankommen, deren eigentlicher Name Itsukushima ist, kommen Sie durch einige Touristenstraßen mit Souvenirläden, kleinen Straßendelikatessläden und Cafés, bevor Sie zu jenem Ort kommen, von wo aus Sie das enorme Tor sehen können. Unterwegs begegnen Ihnen sicher zahme Sikahirsche. Auf der Insel befindet sich auch ein Daisho-in, ein buddhistischer Tempel, der für Besucher geöffnet hat. Ein lustiges Detail ist, dass hier die Buddha-Figuren häufig einen Schal oder eine Mütze tragen. Sie können außerdem mit der Seilbahn zum Gipfel des Berges Misen fahren. Von dort aus haben Sie eine herrliche Aussicht auf Hiroshima und das Binnenmeer mit über 3000 kleinen Inseln. Auf der Insel gibt es auch tolle Wanderrouten.

Tag 6: Shinkansen von Hiroshima nach Kioto

Heute fahren Sie mit dem Shinkansen von Hiroshima nach Kioto. In Shin-Osaka steigen Sie um. Sie müssen selbst vom Hotel zum Bahnhof kommen. Die Strecke beträgt 381 km, die Fahrt dauert unter 2 Stunden.

Am Bahnsteig in Kioto holt Ihr Guide Sie ab und begleitet Sie zum Hotel. Danach gehört der Rest des Tages ganz Ihnen. Auf eigene Faust findet man sich in der Stadt glücklicherweise leicht zurecht.

Kioto war mehr als 1000 Jahre lang – bis 1868 – die Hauptstadt Japans und wird in vielen Belangen als die Wiege der japanischen Kultur angesehen. Die Stadt blieb von der Bombardierung während des 2. Weltkriegs verschont. Daher blieben die ca. 2000 Tempel, Heiligtümer und kaiserlichen Gebäude erhalten. Außerdem gibt es in der Stadt rund 40 Universitäten. All das ergibt einen Schmelztiegel an Kultur und Lernangeboten. Heute stehen hier 17 Gebäude, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. In Kioto ist die japanische Kultur nicht nur ein Erbe, sie wird aktiv gelebt. Die Geisha-Viertel mit ihren Schulen und Teehäusern existieren nicht wegen der Touristen.

Und natürlich kann man das ganz gewöhnliche Stadtleben in den Gassen und Straßen beobachten. Das Sortiment an Lebensmitteln und Leckereien unterscheidet sich sehr von allem, was wir kennen. Sie werden rasch entdecken, dass die Verpackung sehr wichtig ist, wenn man Sachen einkauft.

In den Straßen sehen Sie zudem viele einheimische Touristen, die in traditionellen Kimonos gekleidet sind. Das ist etwas, dass viele gerne einen Tag lang machen – sowohl Frauen als auch Männer. Es ist ein buntes Treiben, besonders junge Leute haben viel Spaß daran.

Zudem ist Kioto in ganz Japan als kulinarisches Zentrum bekannt. Es gibt eine Unzahl an wirklich tollen Restaurants und spannenden Essensmärkten, z. B. Nishiki.

Tag 7: Führung in Kioto

Heute wartet eine interessante Stadtführung in Kioto auf Sie. Sie werden von Ihrem Guide am Hotel abgeholt. Von dort geht es zur Burg Nijo, die von einem fantastischen Ziergarten umgeben ist. Die wunderschöne Burg stammt ungefähr aus dem Jahr 1600 und ist berühmt für die verzierten Schiebetüren und ihren „Nachtigallenboden“, einen Boden, der knirscht, wenn man darauf geht. Auf diese Weise konnten die Samurai ihren Shogun vor Ninjas beschützen. Die Burg Nijo war bis 1867, als der Kaiser Meiji das alte feudale System abschaffte, der Wohnsitz des ansässigen Shoguns.

Nach der Burg Nijo besuchen Sie den Goldenen-Pavillon-Tempel Kinkaku-ji. Der Goldener-Pavillon-Tempel ist das symbolisch wichtigste Gebäude Kiotos. Die Fassade dieses 3-stöckigen Gebäudes liegt gegenüber vom See. Es ist ein herrlicher Anblick, wenn das Licht ins Gebäude fällt und sich im See spiegelt. Der Goldener-Pavillon-Tempel gilt als perfekt, und in der japanischen Kultur strebt man nach Perfektion.

Die Führung endet im Kyoto Imperial Palace Park, der eine ganz besondere Ruhe ausstrahlt. Genießen Sie dort die wunderschönen Blumen und Pflanzen der jeweiligen Jahreszeit, die dekorativen Brücken und die Steingärten. Erleben Sie außerdem das historische Gebäude Kaninnomiya Mansion, bei dem es sich um die ehemalige Residenz für Hofadelige handelt, sowie das kleine Shusuitei Teehaus, das von einem Teich voller Karpfen und Schildkröten umgeben ist.

Übernachtung:
Zusätzliche Ausflüge:
Tag 8: Kioto auf eigene Faust

Dieser Tag steht zu Ihrer freien Verfügung. Kioto hat wirklich viel zu bieten, daher ist es schwierig, sich zu entscheiden.

Sie können ein Fahrrad mieten oder gute Schuhe anziehen. Hier ein paar Vorschläge für Ihren Tag.

Sehr empfehlenswert ist ein Besuch beim Tempel Ginkaku-ji, auch bekannt als Silberner-Pavillon-Tempel. Dieser Zen-Tempel wurde ursprünglich als private Villa des Shoguns errichtet und ist von einem wunderschönen Garten umgeben. Besonders der Steingarten ist einfach ikonisch. Der Weg nach oben zu Ginkaku-ji ist schmal und malerisch, mit vielen Cafés und kleinen Läden. Meist kann man auch eine Fahrt in einer Rikscha kaufen.

Auch empfehlenswert ist der Heian-Schrein, der im Jahr 1100 bei der Ernennung Kiotos als Hauptstadt errichtet wurde. Der orangerote Heian-Schrein ist den Geistern des ersten und des letzten Kaisers gewidmet, die die Stadt regierten, Kaiser Kammu und Kaiser Komei. Einige Jahre später wurde eine beinahe 25 Meter hohe und 34 Meter breite Pforte als Eingang zum Bereich des Heiligtums errichtet, eine sogenannte Torii-Pforte.

In der Nähe des Heian-Heiligtums befindet sich außerdem der wunderschöne Garten Shin-en, der von Ueji VII im Jahr 1895 designt und angelegt wurde. Auf kleinen, engen Wegen spazieren Sie – an vielen wunderschönen Blumen wie den blauen Hortensien vorbei – durch den Garten. Die atemberaubend schönen Teiche mit ihren bunten Iris und den sanften Wellen bilden eine perfekte Kulisse. Hier im Garten befindet sich auch die schöne Holzbrücke Taihei-kaku, die ein Geschenk des Kaisers an den Garten war. Setzen Sie sich auf eine Bank und genießen Sie die Ruhe und die Aussicht auf das Blumenmeer.

Der letzte Punkt auf dem Tagesprogramm ist der Tempel Kiyomizu-dera, der auf einem Hügel liegt. Das beeindruckende und wunderschöne Tempelgebäude ist 3 Etagen hoch und wurde aus Holzverbindungen errichtet. Der Tempel bietet eine große Terrasse, von wo aus man eine herrliche Aussicht auf Kioto hat.

Wenn Sie noch mehr Sehenswürdigkeiten bestaunen möchten, können Sie dem Tempel Kiyomizu, der auf einem Hügel liegt, einen Besuch abstatten. Das beeindruckende und wunderschöne Tempelgebäude ist 3 Etagen hoch und wurde aus Holzverbindungen errichtet. Der Tempel hat eine große Terrasse, von wo aus man eine herrliche Aussicht auf Kioto hat. Hinter dem Tempel liegt das Jishu-Heiligtum, in dem der Liebes- und Ehegott wohnt. Viele junge Japaner pilgern daher hierher und bitten um Glück in der Liebe und um eine gute Ehe.

Schließlich ist noch das Heiligtum Fushimi Inari empfehlenswert. Die Wege bis zum Heiligtum werden von orangeroten Toren eingerahmt, die lange Laubengänge bilden. Die Tore wurden von verschiedenen Personen gespendet. Der Name des Spenders ist mit schwarzen Zeichen auf das Tor geschrieben. An diesem Ort herrscht eine ganz besondere Stimmung. Insgesamt befinden sich hier an die 10.000 orangeroten Tore.

Übernachtung:
Tag 9: Zugreise von Kioto nach Kanazawa, Führung durch Kanazawa

Heute reisen Sie mit dem Zug nach Kanazawa. Zum Bahnhof in Kioto finden Sie ja selbst. Von dort fahren Sie mit dem Zug Limited Express Thunderbird nach Kanazawa. Die Strecke ist ca. 230 km lang und dauert 2 Stunden.

Kanazawa war während der Samuraizeit Japans die mächtigste Stadt. Die Stadt hat genau wie Kioto ein besonders gut erhaltenes Stadtbild, da sie während des 2. Weltkriegs von zerstörerischen Bombardierungen verschont blieb. Wenn Sie durch die Straßen spazieren, spüren Sie deutlich das „Japan der Vergangenheit“.

Sie treffen Ihren Guide am Bahnhof. Er begleitet Sie zum Hotel. Nach dem Einchecken erwartet Sie eine Halbtagesführung mit einigen der Höhepunkten Kanazawas.

Sie beginnt an der Terashima Kurando Samurai Villa, einem ganz besonderen Samurai-Haus mit einem herrlichen Garten und Kunstwerken vom Krieger selbst.

Danach besuchen Sie einen beinahe 400 Jahre alten Park, den Kenroku-en, der zu den schönsten Parks Japans gehört. Er ist daher auch sehr beliebt. Der Name Kenroku-en deutet auf die perfekte ästhetische Kombination von reichlich Wasser, Weitläufigkeit und Ruhe hin, Elemente, die einen wunderschönen japanischen Garten ausmachen.

Von Kenroku-en gehen Sie weiter durch die malerischen Straßen zum Viertel Higashi Chaya, einem der am besten erhaltenen Viertel mit Teehäusern aus der Edo-Epoche. Dort besuchen Sie das traditionelle Teehaus Kaikaro, das auch heute noch als Teehaus genutzt wird.

Nach dem Ausflug steht der Rest des Tages zu Ihrer freien Verfügung.

Übernachtung:
Tag 10: Auf eigene Faust in Kanazawa

Dieser Tag steht zu Ihrer freien Verfügung. Sie können Kanazawa und die nähere Umgebung erkunden.

Sie können Kanazawas drei aktive Geisha-Distrikte „Higashi Chayagai“, “Nishi Chayagai” und „Kazuemachi“ besuchen. Wie bereits erwähnt, wurde Kanazawa während des 2. Weltkriegs nicht bombardiert. Daher blieben viele der wunderschönen ursprünglichen Gebäude erhalten.  Essen Sie im Handelsdistrikt Owaricho zu Mittag und besuchen Sie den berühmten Omicho-Markt, auf dem die Lebensmittel sorgfältig aufgestellt und wie kleine Kunstwerke präsentiert werden. Spazieren Sie durch den alten Samuraidistrikt und atmen Sie die besondere Stimmung der Stadt ein. In der Hirosaka-Straße werden exklusive Schalen aus Lack, Keramik und einer besonderen Porzellanart, Kutani-yaki, verkauft.

Im südlichen Teil der Stadt liegt ein Ninja-Tempel, der ein perfektes Verteidigungssystem nach allen Regeln der Kunst ist. Hier gibt es sowohl versteckte Gänge als auch geheime Zimmer zu entdecken. Schließlich können wir noch einen Besuch im Museum für zeitgenössische Kunst empfehlen. Hier befinden sich Kunst und Kunstwerke, die nach 1980 entstanden – sowohl japanische als auch internationale.

Tag 11: Kanazawa – Tokio mit dem Shinkansen, Halbtagesführung in Tokio

Heute verlassen Sie Kanazawa und begeben sich nach Tokio. Sie finden selbst zum Bahnhof von Kanazawa und nehmen den Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen. Die Strecke ist 450 km lang, die Fahrt dauert ca. 2½ Stunden. Wir empfehlen Ihnen, dass Sie am Bahnhof in Kanazawa eine „Bento-Box“ kaufen, ein japanisches Lunchpaket. Diese sind in vielen verschiedenen Varianten erhältlich und perfekt für das Mittagessen im Zug.

Bei der Ankunft in Tokio erwartet Ihr Guide Sie am Bahnhof und begleitet Sie zum Hotel. Sie fahren mit der Metro vom Bahnhof zum Hotel. Sie benötigen hierfür die elektronische Reisekarte, die Sie in Osaka bekommen haben.

Direkt nach dem Einchecken im Hotel erwartet Sie eine Führung durch das moderne Tokio. Der Ausflug beginnt in Shibuya, das für mehrere Dinge berühmt ist: Es ist 1. ein angesagtes Shopping-Gebiet für Mode und Accessoires, 2. die Heimat neuer trendgebender Modedesigner und neuer Unterhaltung und nicht zuletzt 3. die bekannteste und fotogenste Kreuzung Tokios. Tausende geschäftiger Menschen tummeln sich hier, wenn die Ampel für Fußgänger auf Grün und auf Rot für Fahrzeuge aus allen Richtungen schaltet.

Danach geht es weiter nach Harajuku, einem weiteren Modemekka Tokios. Eine der berühmten Straßen im Harajuku-Distrikt ist Takeshita Dori, die mit ihren Seitenstraßen eine Hochburg der Teenagerkultur ist. Hier treffen Sie besonders viele junge Menschen, die sich bunt kleiden. Beinahe alles ist erlaubt, trotzdem halten sie sich sehr bedeckt.

Von dort führt Ihr Guide Sie zum Tokyo Metropolitan Government Building in Shinjuku, dem höchsten und charakteristischsten Wolkenkratzer Tokios. Das Gebäude ist 243 Meter hoch und hat zwei Türme. Auf jedem gibt es eine Observationsebene in 202 Meter Höhe. Von dort aus haben Sie eine herrliche Aussicht auf die Stadt. Je nach Wetter kann man häufig bis zum Berg Fuji in der Ferne, aber auch die nahe gelegenen Sehenswürdigkeiten Tokyo Skytree, Tokyo Tower, das Meiji-Heiligtum und Tokyo Dome sehen.

Übernachtung:
Tag 12-13: Tokio auf eigene Faust

Diese Tage stehen zu Ihrer freien Verfügung.

Tokio bietet so viele verschiedene Erlebnisse. Charakteristische Höhepunkte sind der Kaiserpalast und die Brücke Nijubashi über dem Wallgraben. Unweit des Palastes und des Parks liegt das Ginza-Viertel, das mit den höchsten Preisen pro Quadratmeter auf der Welt und einem ultrareichen Bohème-Leben in Verbindung gebracht wird. Hier findet man jede Menge Cafés, Bars, Restaurants und Einkaufszentren.

Asakusa ist der alte Stadtteil von Tokio. Hier gibt es noch immer alte Gebäude und Gebiete ohne die großen Hochhäuser. Nicht nur die Stimmung in den Gassen und Straßen ist sehenswert, sondern auch die zentrale Sehenswürdigkeit Sensō-ji. Gegenüber dem Tempeleingang befindet sich die Touristeninformation. Nehmen Sie den Lift nach oben im Gebäude, um den herrlichen Ausblick auf die Tempelanlage zu genießen. Der Sensō-ji ist der älteste Tempel Tokios. Für viele Japaner hat es eine besondere Bedeutung, hierher zu kommen und Räucherstäbchen anzuzünden. Nakamise ist eine lange Fußgängerzone mit Souvenirläden und Essensständen, die zum Tempel Sensō-ji führt. Hier herrscht stets reges Treiben. Sie werden Frauen, Paare und manchmal ganze Familien in traditionellen Kimonos treffen. Diese sind auf dem Weg, um Räucherstäbchen anzuzünden und den heiligen Rauch auf sich zu fächern. Dadurch hoffen sie, von Krankheiten geheilt zu werden, Glück im Leben zu haben, ein Kind oder sonst einen Wunsch erfüllt zu bekommen.

In Tokio gibt es viele interessante Museen und Galerien, z. B. das Museum für zeitgenössische Kunst in Tokio. Sie können Ihre freien Tage mit moderner Kunst, Kitsch-Kunst oder Manga verbringen.

Oder wie wäre es mit dem Eisenbahnmuseum, um mehr über das effektivste Transportsystem der Welt zu erfahren?

Im Stadtteil Akihabara finden Sie alles, was das Herz auf dem Gebiet Elektronik und Elektrogeräte begehrt. Jeder Laden handelt mit Elektronik. In den letzten Jahren wurde der Stadtteil außerdem als Zentrum der Otaku-Kultur und Manga-Fans bekannt. Hier können Sie ein ganz besonderes Erlebnis machen, nämlich den Besuch eines „Maid Cafés“, in dem das Personal wie Zeichentrickserie-Kellnerinnen gekleidet ist.

Tag 14: Heimreise von Tokio nach Europe

Dieser Tag steht zu Ihrer freien Verfügung, bis Sie zum Flughafen müssen.

Die einfachste Art, zum Flughafen zu kommen, ist die Fahrt mit dem Zug Narita Express (N´EX), der zwischen 6.00 und 20.00 alle halbe Stunde fährt. Sie können Ihren Japan Rail Pass verwenden, allerdings müssen Sie die Fahrkarten vorab reservieren. Ihr Guide hilft Ihnen bei der Ankunft nach der Landung an Tag 2 damit.

Nach einem spannenden Urlaub landen Sie an Ihrem gewählten Flughafen.

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Frische Luft und Erlebnisse im Fuji-Hakone-Izu-Nationalpark
2 Nächte

Machen Sie eine Pause vom Stadtleben in Tokio und beenden Sie Ihre Reise mit einer Verlängerung in der wunderschönen Natur von Hakone, 84 km südwestlich von Tokio im Fuji-Hakone-Izu Nationalpark. Das Gebiet ist berühmt für die Onsen-Bäder und nicht zuletzt für die fantastische Natur inklusive der Aussicht auf den großartigen, 3.776 Meter hohen Vulkan Mount Fuji.

Im Preis inbegriffen ist ein Gutschein für ein zweitägiges Ausflugsticket, der sogenannte Hakone-Freepass, mit dem Sie uneingeschränkt alle Busse, Züge und Seilbahnen in Hakone benutzen können. Mit diesem ist auch der Eintritt zu einigen der beliebtesten Attraktionen in Hakone gratis. Sie können somit ganz selbst bestimmen, wie Sie Ihre Zeit in diesem Gebiet verbringen möchten. Vielleicht möchten Sie mit der Hakone-Seilbahn fahren und die Aussicht auf Ōwakudani, besser bekannt als Großes kochendes Tal, genießen? Oder wie wäre es mit einer Bootsfahrt auf dem Kratersee Ashi-See? Es gibt so viele Möglichkeiten. Sie müssen sie nur ausnutzen.

Wir empfehlen Ihnen, den Abend im Onsen-Bad des Hotels zu verbringen. Das heiße mineralstoffhaltige Wasser, das durch die vulkanische Aktivität in diesem Gebiet aufgeheizt wird, löst Muskelspannungen und spendet neue Energie.

Eine entspannende Verlängerung mit herrlichen Erlebnissen in der beeindruckenden und wunderschönen Natur Japans.

Diese Verlängerung beinhaltet 1 Nacht in einem Hotel mit Halbpension in Hakone, 1 Nacht in einem Hotel mit Frühstück in Tokio, den Zug zwischen Tokio und Hakone sowie ein 2-Tages-Ausflugsticket für den Hakone-Nationalpark.

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